Als Bindematerial kommen meist Nickel, Kobalt, Eisen und Nickel-Chrom zum Einsatz. Die Vorteile dieser Fertigung bestehen in der sehr hohen Härte und Verschleißfähigkeit, woraus hervorragende Standzeiten der jeweiligen Bauteile und Werkzeuge resultieren. Wie genau sich Vollhartmetall bearbeiten lässt, hängt von der gewünschten Werkstückgeometrie ab. So lassen sich konturierte Bauteile oft nur im Grünling bearbeiten, da nur die Schwingung beim Sinterprozess Bauteile mit einer Genauigkeit im Zehntel-Bereich produzieren kann. Rundlaufende beziehungsweise regelgeometrische Körper können hingegen mit einer Genauigkeit von bis zu 3 µm hergestellt werden. Da die Herstellung von Werkzeugen aus diesem Stoff sehr aufwendig und teuer ist und man außerdem nicht über unbegrenzt viele Rohstoffe verfügt, sodass keine unbegrenzte Produktion möglich ist, liegt die einzige zukunftsweisende Lösung im Recycling. Denn so robust die Produkte auch sein mögen, irgendwann verschleißen auch sie. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an Dienstleister wie Firma Kartal Metalle in Bondorf zu wenden und sich bezüglich des Recycling-Prozesses kompetent beraten zu lassen. Erst durch eine kontinuierliche Rückführung der Vollhartmetalle in den Produktionskreislauf kann eine Herstellung hochwertiger Werkzeuge in der Zukunft gewährleistet werden.