Auf diese Weise werden Hartmetalle weniger hart als Hartstoffe, dafür aber deutlich fester. Wegen dieser Eigenschaften kommt es häufig vor, dass Bohrer und Fräser aus diesem Material gefertigt werden. Dabei kommt es zu verschiedenen Vorteilen, so weisen sie eine höhere Härte sowie Temperaturbeständigkeit auf. Gerade durch die hohe Härte kommt es zu einem höheren abrasiven Verschleißwiderstand, was umso höhere Schnittgeschwindigkeiten ermöglicht. Als Schneidstoff sind sie für die Zerspanung deshalb seit Längerem im Einsatz, da Schnittgeschwindigkeiten von bis zu 350 m/mm pro Sekunde erreicht werden können. Klassischerweise werden sie für die zerspanende Bearbeitung von Metallen per Fräsen, Bohren und Drehen genutzt. Daneben existieren natürlich weitere Anwendungsfälle, so dienen sie oft als Messer von Zigerettenpapierschneideeinrichtungen oder als Werkzeuge in Gesteinsmühlen.

Beim Recycling von Vollhartmetallen kommt es zu hohen Kosten, sodass zurzeit kein allzu hoher Anreiz für Verbraucher besteht, sich des Sammelns anzunehmen. Doch in Anbetracht der Ressourcen-Begrenztheit, einer wachsenden Umweltverantwortung sowie der Möglichkeit, den Recycling-Prozess durch Firma Kartal Metalle in Bondorf abwickeln zu lassen, kann in Zukunft mit einer Änderung dieser Zustände gerechnet werden. Zumal Firma Kartal Metalle durch langjährige Erfahrung für eine möglichst hohe Rückführung der Vollhartmetallreste sorgen kann.