HSS (High Speed Steel)

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HSS (High Speed Steel)

High Speed Steel, auch Schnellarbeitsstahl genannt, ist ein hochlegierter Werkzeugstahl, der überwiegend als Schneidstoff genutzt wird, also bei Fräswerkzeugen, Bohrern, Räumwerkzeugen und Drehmeißeln zum Einsatz kommt.

Der Name bezieht sich auf die Schnittgeschwindigkeit, die im Vergleich zum gewöhnlichen Werkzeugstahl bis zu viermal höher ist. Verliert herkömmlicher Werkzeugstahl bereits ab 200 Grad seine Härte, so kann Schnellarbeitsstahl auf bis zu 600 Grad erhitzt werden. Mittlerweile hat HSS den gewöhnlichen Werkzeugstahl bei Zerspanungswerkzeugen fast vollständig verdrängt. Gerade in der modernen, industriellen Zerspantechnik nutzt man HSS aufgrund seiner hohen Bruchfestigkeit, besseren Schleifbarkeit sowie seiner Verschleißfestigkeit. Die wichtigsten Legierungselemente sind Wolfram, Kohlenstoff, Vanadium, Molybdän und Kobalt.
Ist der Schnellarbeitsstahl ungehärtet, so lässt er sich gut zerspanen, bei höheren Temperaturen sogar schmieden, jedoch deutlich schwerer als viele andere Stahlsorten. Im gehärteten Zustand kann er praktisch nur noch mithilfe des Schleifens bearbeitet werden.

Trotz seiner hohen Widerstandsfähigkeit in Bezug auf Verschleiß, kommt es immer wieder vor, dass entsprechende Werkzeugteile ausgewechselt werden müssen. Damit es zu einer nachhaltigen Produktion von HSS kommen kann, empfiehlt es sich, die verschlissenen Teile wieder dem Produktionskreislauf zuzufügen. Unternehmen wie Firma Kartal Metalle in Bondorf, die auf reichhaltige Erfahrungen im Schrott- und Recyclinggewerbe zurückblicken, können für die kostengünstige und nachhaltige Rückführung dieser Stoffe sorgen.